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News Zwölf Stämme

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News Zwölf Stämme

Kategorien-Archiv: Aussteiger

Andere Länder – andere Sitten …

06 Montag Jul 2015

Posted by commonpurse in Anti-Sekten Organisation, Aussteiger, Öffentlichkeit, Jugendamt, Kindeswohl, Zeitungsartikel, Zwölf Stämme

≈ 5 Kommentare

Wie die Behörden in Frankreich mit demselben Problem umgegangen sind…

Ein französischer Aussteiger erhob Anfang des Jahres 2014 Anzeige gegen die Gemeinschaft, weil seine Frau die Gemeinschaft nicht gemeinsam mit ihm verlassen und auch keinen Kontakt mehr mit ihm haben wollte. Aus Rache schwor er die Gemeinschaft zu zerstören und verbreitete Horror-Geschichten. Die Staatsanwaltschaft wurde mit den Anschuldigungen beauftragt und nach einem Jahr Ermittlungen kam es so zu der gut vorbereitete Großaktion in den frühen Morgenstunden des 16.Juni 2015.

Um 3 Uhr morgens stürmten 200 Polizisten in ungefähr 60 Einsatz-Fahrzeuge das Anwesen mit den notwendigen „Gerichtsbeschlüssen“, welche eine gründliche Durchsuchung und die Herausnahme aller Kinder unter 15 Jahren vorsahen. Der gemeinschaftliche Versammlungssaal wurde zu einem Ermittlungsbüro umfunktioniert. Vue prise le 21 novembre 2006 à Sus du manoir de Navarrenx qui abrite la communauté Alle Gebäude wurden umstellt, die Anwesenden wurden aufgeweckt und mussten in ihren Wohnräumen bleiben. Alle Räume wurden durchsucht nach Geld und anderen interessanten Gegenständen bezüglich der Anschuldigungen:

  • Gewalt gegen Minderjährige
  • Kinderarbeit
  • psychischem Druck – „Gehirnwäsche“
  • Steuerhinterziehung
  • Geldwäsche
  • Betrug

Zehn Erwachsene (6 Männer und 4 Frauen) wurden in Gewahrsam genommen: die vermuteten Verantwortlichen, Geschäftsführer und Buchhalterinnen und ein Ehepaar mit vier Kindern, bei denen Probleme vermutet wurden. Richter, Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei waren vor Ort und fotografierten, filmten und durchsuchten alles. Amtsärzte untersuchten alle 52 Kinder und es wurden keine Anzeichen von Misshandlung gefunden. Bei den vier Kindern der Familie, die in Gewahrsam genommen worden war, fand man angeblich Spuren körperlicher Züchtigung und so wurden die Kinder vorläufig in eine Einrichtung gebracht. Keine anderen Kinder wurden mitgenommen, weil es keine Anzeichen von Gewalt gegen die Kinder gab. Einige der älteren Kinder wurden noch einzeln ausgefragt, aber sie hatten nur wunderschöne Geschichten von ihrer Familie und ihrem Leben in der Gemeinschaft zu erzählen.

les-gendarmes-ont-investi-le-chateau-de-sus-et-ce-batiment_2824480_800x400Die zehn Personen, die man zu Ermittlungszwecken auf die Polizeistation gebracht und befragt hatte, wurden noch am selben Tag wieder frei gelassen. Genau zwei Wochen später schon, wurden die Eltern der vier in Obhut genommenen Kindern vor dem Familiengericht angehört. Man behandelte die Angelegenheit mit der üblichen Dringlichkeit, da es ja um das Wohl der Kinder ging. Der Französische Sozialdienst empfahl alle vier Kinder zu ihren Eltern in die Gemeinschaft Tabitha’s Place zurückzuführen. Der Richter ließ die Kinder daraufhin unverzüglich zurück zu ihren Eltern.

Bei dieser Razzia wurden somit 4 Kinder mitgenommen, 48 andere Kinder von mehreren anderen Familien wurden von Amtsärzten untersucht und KEINERLEI Anzeichen für Misshandlung gefunden. Man muss mit Hochachtung feststellen, dass die Französischen Behörden die Untersuchungen in den Wohnräumen der Eltern durchführten, damit die Kinder nicht traumatisiert werden!

Die Mitarbeiter des deutschen Jugendamtes freuten sich der Richterin während der derzeitigen Anhörungen über die Vorfälle in Frankreich zu berichten, weil sie dachten, dass es ihre Einstellung der Gemeinschaft gegenüber bestätigen würde. Die Wahrheit ist aber, dass diese Razzia unseren Standpunkt bestätigt, weil wir immer wieder sagen, dass das Jugendamt Donau-Ries am 5. September 2013 nicht rechtmäßig vorgegangen ist. Es wird immer deutlicher, dass diese Razzia nur durch den öffentlichen Mediendruck ausgelöst und ohne rechtliche Grundlage durchgeführt wurde. Die französischen Behörden gingen viel professioneller vor …“

Sushttps://videopress.com/v/ORaRFC7E

Was ich erlebt habe, war anders

20 Donnerstag Nov 2014

Posted by commonpurse in Aussteiger, Besorah, Briefe, Kindeswohl, Rechte

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Gemeinschaft, Heim, Lügen, Richterin

Mein Name ist Besorah Schott und ich bin 15 Jahre alt.

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Ich bin in den Zwölf Stämmen geboren und aufgewachsen. Dort habe ich ein glückliches, friedliches Leben zusammen mit meiner Familie genossen. Ich fühlte mich von meinen Eltern immer geliebt und geborgen.

Meine Schwestern und ich sind in unsere Privatschule in Klosterzimmern gegangen. Ein Schulpsychologe kam jedes halbe Jahr, um Prüfungen durchzuführen und war mit unseren durchschnittlichen bis überdurchschnittlichen Lernfortschritten immer sehr zufrieden.

Am 5. September 2013 kam dann das schreckliche Erlebnis – der Anfang von einem scheinbar ewigen Alptraum. Meine Schwestern, ich und alle anderen Kinder unserer Gemeinschaft wurden um 6 Uhr morgens von mindestens 100 Polizisten und Jugendamtsmitarbeitern gewaltsam aus unserer liebevollen Umgebung gerissen.

Schott_03Im Landratsamt Donauwörth wurden wir von oben bis unten untersucht, aber die Vorwürfe gegen meine Eltern konnten nicht bewiesen werden – es gab keine Anzeichen von Misshandlung zu sehen. Das war aber egal! Trotzdem wurden meine Schwestern, ein anderer kleiner Junge (8 Jahre alt) und ich zusammen in ein Heim in der Nähe von Augsburg transportiert.

Wir durften unsere Eltern erst nach 7 langen Wochen wiedersehen. Ich musste 3 Monate lang durchhalten und durfte erst dann wieder zu meinen Eltern nach Hause gehen. Aber die anderen Kinder – meine Schwestern – die müssen immer noch dieses Leiden durchmachen – und die hört keiner. Keinem von den Richtern sind die Kinder wichtig genug und keiner hört den Kindern zu.

Chaninah RoserbriefMein Wunsch ist es, dass den Kindern Gehör geschenkt wird!

Ich wundere mich, warum alle den Lügen glauben – oder vielleicht nicht alle. Es gibt einige, die uns persönlich kennen und die den Lügen nicht glauben. Aber noch zu viele glauben den Lügen!

Ich wünsche mir, dass die Leute der Wahrheit glauben und uns Jugendlichen, die hier aufgewachsen sind.

Abiyahs-3Ich bin in den Zwölf Stämmen aufgewachsen und ich kann Ihnen sagen, dass das nicht die Wahrheit ist, was da über uns erzählt wird. Wenn es die Wahrheit wäre, dass ich misshandelt worden wäre, dann würde ich niemals zu meinen Eltern nach Hause zurückgehen wollen.

Bitte hören Sie uns und bitte helfen Sie uns!

Jeder, der es auf dem Herzen hat, sich für diese Kinder einzusetzen, der kann zum Beispiel Briefe an die Richter schreiben oder sich anders dafür einsetzen – wie auch immer.

Ich hab noch eine Frage an Sie:

Ich dachte immer, dass Kinder das Recht haben, bei ihren Eltern zu Hause zu leben in Sicherheit und dass sie das Recht haben, von ihren Eltern geliebt zu werden – aber was ich erlebt habe, das war anders.

UN Kinderrechtskonvention Artikel 12:

Kinder haben das Recht, in allen Angelegenheiten, die sie betreffen, unmittelbar oder durch einen Vertreter gehört zu werden. Die Meinung des Kindes muss angemessen und entsprechend seinem Alter und seiner Reife berücksichtigt werden

Meine Kindheit in der Gemeinschaft

13 Donnerstag Nov 2014

Posted by commonpurse in Aussteiger, Öffentlichkeit, Familie Krumbacher, Jugendliche, Rechte

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Aussteiger, Öffentlichkeit, Hilferuf, Krumbacher

Hannah 7

Hallo, ich bin die Hannah.

Als ich fünf Jahre alt war, bin ich mit meiner Familie in die Gemeinschaft der Zwölf Stämme gezogen. Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie damals diese Entscheidung getroffen haben. Meine Kindheit in der Gemeinschaft ist für mich eine schöne Erinnerung. Es war aufregend mit so vielen Freunden aufzuwachsen. Unser Leben war nie langweilig oder einsam. Wir haben ein sinnerfülltes Leben. Bei uns ist eigentlich immer etwas los oder was zu tun.

IMG_2605Ich habe schon immer gerne mitgeholfen. Es war nicht so, dass es hieß „arbeiten, arbeiten, arbeiten“. Zum Beispiel, wenn wir im Garten geholfen haben, war es immer eine gesellige Zeit, weil wir alles zusammen tun. Zusammen ist jede Arbeit eine Freude. Ich bin froh, dass die Erwachsenen uns Kinder immer mit einbezogen haben und sich Zeit nahmen, uns Dinge beizubringen. Wir wurden gebraucht, so wie wir waren und wir waren unseren Eltern nicht egal. Ich habe mich immer geborgen und sicher gefühlt bei meinen Eltern.

Meine größte Freude war, dass ich mit neun Jahren noch eine zweite Schwester bekam. Wir hatten so lange auf sie gewartet. Ich liebte sie so sehr und habe mich gerne um sie gekümmert. Ich freute mich darauf, ihr viele Dinge beibringen zu können und zu erleben, wie sie aufwächst.

100_4042-1Wir waren fast immer zusammen und waren richtig gute Freunde. Sie hat gerne Dinge mit mir zusammen gemacht. Sie war ein fröhliches, lebhaftes Kind, bis sie von unseren Eltern getrennt wurde.

Die ganze Polizeigewalt und Angst war so schlimm. Dreimal wurde sie mit der Polizei weggeholt und erlebt nun strikte Überwachung, Einschüchterung und Druck – sie hat kein Vertrauen mehr. Es macht mich traurig, sie einmal im Monat im Kinderheim sehen zu dürfen, wie sie verwahrlost, vor allem in ihrer Seele. Ich sehe ihren Schmerz, weil ich sie kenne und weiß, wie sie vorher war. Es macht mich traurig, dass sie nicht die gleiche Wärme und Geborgenheit erfährt, wie ich, dass sie so jung schon so viel Schmerz, Angst, Trennung und Unsicherheit erleben muss. Sie bekommt zwar Essen, Kleider und Schule, aber sie braucht ihre Eltern!

Hanna 6

Ich wünsche mir nichts mehr, als dass meine kleine Schwester und alle Kinder, die ohne Grund von ihren Eltern getrennt wurden in der Geborgenheit und Liebe ihrer Eltern aufwachsen können, wie ich. Dies Kinder haben Eltern und Familien, die sie lieben. Sie gehören nicht in Kinderheime. Sie sind keine Waisen oder verstoßene Kinder, sondern erwünschte, geliebte Kinder von Eltern.

Wir wurden erzogen Autorität zu respektieren und zu unterstützen. Ich habe als Kind immer gehört, dass Polizisten uns beschützen vor bösen Menschen und dass ich keine Angst haben muss, wenn ich ein gutes Gewissen habe. Ich glaubte, dass Richter unparteiisch richten müssen und ihr Wort halten würden. Ich glaubte, dass die Verfassung etwas bedeutet und dass es Glaubensfreiheit gibt. Aber seit 14 Monaten bin ich schockiert über die Korruption in Deutschland. Immer wieder und wieder werden wir enttäuscht und wachen zur Realität auf.Hannah8Ich hoffe, dass viele zu der Realität unseres deutschen Systems aufwachen können und sich darüber Gedanken machen. Es könnte sie ja auch treffen! Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Tyrannei auf. Bitte, wartet nicht, bis es zu spät ist!!

Kundgebung in Berlin

12 Mittwoch Nov 2014

Posted by commonpurse in Aussteiger, Öffentlichkeit, Jugendliche, Kindeswohl, Medienberichte

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Ansprache einer 17-Jährigen:

Jiriah in Berlin 1

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und ich freue mich so, dass ich euch heute erzählen kann, dass ich das Privileg hatte, in der liebevollsten und fürsorglichsten Umgebung aufzuwachsen.

Ich habe vier Geschwister und viele andere Freunde, mit denen ich in der Gemeinschaft aufgewachsen bin. Ich habe die wunderbarsten Eltern, die mich immer geliebt und sich um alle meine Nöte gekümmert haben. Ich wurde nie geschlagen. Ich habe nur gute Erinnerungen an meine Kindheit.

Yiriah 2

Es ist eine große Lüge, die über uns verbreitet wird, denn warum wäre ich denn noch in der Gemeinschaft, wenn ich so misshandelt worden wäre? Es ist meine freie Entscheidung, hier zu leben, ich werde zu nichts gezwungen. Ich liebe es, für andere zu leben und sie lieben zu lernen mehr als mich selbst. Das gibt mir viel mehr Erfüllung, als nur an mich selbst zu denken! Das ist mein Zuhause und ihr könnt euch überhaupt nicht vorstellen, wie großartig unser Leben ist! Es ist das Beste, was man sich für ein Kind wünschen kann.

Jiriah 4

Ich fühlte mich immer gebraucht, geliebt und geborgen. Meine Eltern gaben mir diese Geborgenheit, nicht weil sie mir immer alles gaben, was und wann ich es haben wollte. Sondern sie haben mich immer mit einbezogen in das, was sie gemacht haben und schenkten mir ihre Aufmerksamkeit und sie brachten mir die wichtigen Dinge fürs Leben bei. Ich habe gelernt, mich dafür zu entscheiden, Gutes zu tun und wurde korrigiert, wenn ich etwas Falsches gemacht habe.

Wir alle wissen – jeder Mensch weiß –, dass es Konsequenzen gibt für die Entscheidungen, die wir heute treffen. Ich wurde dazu erzogen, meine Eltern und andere Erwachsene zu respektieren und die Nöte meiner Mitmenschen um mich herum zu bemerken.

Ich wünschte mir einfach, dass ihr unsere Seite der Geschichte hören könnt und nicht all die Lügen glaubt, die über uns erzählt werden. Ich wünschte mir, dass der Schrei unserer Kinder, die weggenommen wurden, erhört werden würde. Sie haben ein Zuhause und liebevolle Eltern, zu denen sie zurückkehren möchten.

 

Bitte kommt und besucht uns, unsere Türen stehen jederzeit offen. Wir laden euch gerne zu einem Besuch in unseren Gemeinschaften ein.

 

Berlin 2014 – ein Recht bleibt uns noch …

11 Dienstag Nov 2014

Posted by commonpurse in Aussteiger, Kindeswohl, Rechte

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Schlagwörter

Öffentlichkeit, Bundeskanzlerin, Hilferuf

Wir hatten tatsächlich vom Bundestagspräsidenten eine Genehmigung bekommen, eine Kundgebung in Berlin abzuhalten – direkt vor dem Reichstag – dem Herz der Deutschen Regierung. Wir waren sehr dankbar, dass wir unser Bürgerrecht wahrnehmen und uns auf diese Weise äußern konnten, weil wir ansonsten durch die Presse nur einseitig verleumdet werden.

P1270135

Die Vorbereitungen

Dazu ließen wir die Bilder unserer Kinder auf große Transparente drucken und bereiteten ein Podest und Mikrophon für die Ansprachen vor. Jung und Alt notierten sich, was sie sagen wollten und wir hatten Tausende von Flyer gedruckt und mit vereinter Kraft geheftet und gefaltet. Bis zur letzten Minute vor der Abfahrt wurde noch Essen und Schlafsäcke eingepackt und dann fuhren ungefähr 50 von uns froh und aufgeregt los, mit unserem Bus und mehreren anderen Fahrzeugen.

In Berlin

Der Platz war groß genug, um unser großes Zwölf Stämme-Logo aufzustellen, damit alle wüssten, wer wir sind! Darunter waren unsere jugendlichen Musikanten und das Podium positioniert.P1270130

An der Seite standen Stellwände mit vielen Fotos, auf denen jeder unsere einst glücklichen Kinder, unser Gemeinschaftsleben und die Problematik der kollektiven Sorgerechtsentziehung betrachten konnte.Viele standen davor und stellten uns zahlreiche Fragen.

Wir begegneten vielen kostbaren Menschen aus aller Welt mitten unter der Menge und wir hoffen, dass wir ihnen einen Hoffnungsschimmer mitgeben konnten und dass sie uns eines Tages besuchen kommen, um dieses erstaunliche Leben der Vergebung kennen zu lernen. Wenigstens konnten alle, die uns persönlich getroffen haben, einen anderen Eindruck bekommen, als dass wir eine „komische Sekte“ sind.Rekah in Berlin

Die meisten waren natürlich erst einmal misstrauisch aufgrund der negativen Medienberichte. Manche wollten wirklich gar nichts von uns hören, aber die meisten wurden neugierig, vor allem, wenn unsere mutigen Jugendlichen sprachen.

„Die Wahrheit wird gerechtfertigt durch ihre Kinder“ – wer konnte ihre strahlenden Gesichter, ihre leuchtenden Augen und ihren aufrichtigen Glauben ignorieren, wenn sie mit lauter Stimme die Menschenmenge ansprachen? Ihre Unverfälschtheit war nicht zu übersehen und gewann die Herzen der Interessierten.

Wenn alle Kinder so schrecklich aufgewachsen wären, wie es die Aussteiger beschreiben, warum schwärmen die meisten Jugendlichen in der Gemeinschaft von einem wunderbaren, sinnerfüllten Leben? Warum drücken sie Lebensfreude aus im Gegensatz zu den missmutigen Aussteigern? Wenn diese wirklich durch ihren Ausstieg aus der Gemeinschaft „Befreiung“ erlangt hätten, dann könnten sie doch einfach glücklich sein und müssten doch nicht ständig schlecht über die Menschen reden, die früher ihre Freunde waren!

Wahre Freiheit

Wir erfahren gerade, wie unsere Grund- und Menschenrechte immer mehr eingeschränkt werden. Uns wird das Recht verwehrt, als Familie zu leben, das Recht, unsere Kinder zu erziehen, das Recht, unsere Religion auszuüben, das Recht, in ein anderes Land zu ziehen, das Recht auf ein faires Verfahren und Gleichheit vor dem Gesetz, das Recht, auf dem örtlichen Wochenmarkt zu verkaufen, das Recht, uns in unserer Heimatstadt im Stadtsaal zu versammeln, aber zum Glück gewährt man uns noch das Recht auf freie Meinungsäußerung auf der Straße.P1270138

Und das gibt uns den Mut, nicht still zu werden trotz der vielen Vorwürfe und Verleumdungen. Wir sind entschlossen auch weiter unsere Stimme zu erheben.

Denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben!

Apostelgeschichte 4,20

Es geht hier schließlich um die kostbaren Seelen von unseren einstmals glücklichen Kindern, die in Gefangenschaft sind und sich danach sehnen, zurück zu ihren Eltern zu dürfen und nicht zuletzt um unser wunderbares gemeinsames Leben!

„Ein Einsteiger packt aus!“

03 Montag Nov 2014

Posted by commonpurse in Aussteiger, Kuhnigk

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Vor etwa 6 Jahren kam ich an einen Punkt in meinem Leben, an dem ich feststellte, dass ich so wie ich lebte, nicht mehr weiter leben wollte. So fing ich an im Internet nach einer Alternative zu suchen, nach Lebensgemeinschaften, in denen der Mensch im Vordergrund steht, wo Liebe und für einander da sein wichtiger sind als Geld, Macht und Erfolg. Ich suchte einfach einen Ort, an dem der Mensch wieder Mensch sein konnte. Durch einen scheinbaren Zufall bekam ich die Internetadresse der Homepage der Gemeinschaft der Zwölf Stämme.

Als ich mir dort die Bilder ansah und die Texte las, tat sich etwas in mir. Plötzlich war da ein Funke Hoffnung und ich konnte kaum begreifen, wie es möglich war, dass in dieser Zeit mitten in Deutschland, so viele Menschen zusammen lebten, und dass sie alles mit einander teilten. Mich berührte dies so sehr, dass ich noch am selben Abend eine lange E-Mail an diese Menschen schrieb und es dauerte auch nicht lange und ich bekam eine Antwort.

Von diesem Tag an schrieb ich der Gemeinschaft fast schon regelmäßig Mails. Ich versuchte das in Worte zu fassen, das mich berührte. Und schnell merkte ich, dass dort, in Klosterzimmern Menschen leben, die etwas Besonderes im Herzen trugen. Es dauerte trotzdem gute 6 Jahre bis ich mich überwinden konnte, sie zu besuchen.Daniel1Im Sommer 2013 reiste ich dann mit sehr gemischten Gefühlen an. Auf der einen Seite freute ich mich, dass ich endlich einmal vor Ort sehen konnte, wie das Leben hier so war, und darauf, die Menschen persönlich kennen lernen zu dürfen. Auf der anderen Seite hatte ich aber auch viel Unsicherheit in mir und Zweifel, denn ich wusste ja, dass das Fundament der Gemeinschaft der gemeinsame Glaube an Gott und seinen Sohn war. Bis dahin hatte ich mit dem Thema Glauben nicht viel am Hut. Da war immer eine Stimme in mir, die fragte: “Wo ist der Haken?!”.

Ich kam einen Tag vor einer Hochzeit an und wurde so freundlich und herzlich empfangen, wie nur sehr selten in meinem Leben. Mir völlig fremde Menschen kamen auf mich zu, begrüßten mich herzlich und begannen Gespräche mit mir. Ich fühlte mich plötzlich so geborgen und sicher wie nie zuvor in meinem Leben.

Ich teilte ein Zimmer unter anderem mit einem Mann, der sich mir als Wolfgang vorstellte, ein Sanitäter aus Köln, der in einer Sinn- und Lebenskrise sei. Damals wusste hier niemand, wer er wirklich war, aber inzwischen ist uns bekannt, dass sich hinter Wolfgang aus Köln, der RTL Reporter Wolfram Kuhnigk verbarg.

Ich half, bei den Vorbereitungen für die anstehende Hochzeit mit und bekam dabei einen kleinen Einblick, was es bedeutet sein Leben in Liebe miteinander zu teilen. Ich wusste dies zu schätzen und ich sah auch, wie die Kinder in der Gemeinschaft es zu schätzen wussten, dass sie mit helfen durften. Ich war überhaupt sehr angetan von den Kindern, denn sie waren nicht nur wohl erzogen, nein sie waren voller Leben und Dankbarkeit. Ich war erstaunt darüber, mit welcher Freude die Kinder mit halfen und ich begriff, dass Gemeinschaft eben auch gemeinsam bedeutet, und niemand, weder Kind noch Gast, wurde davon ausgeschlossen.

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Ein paar Wochen später kehrte ich zurück nach Klosterzimmern. Diesmal blieb ich ein paar Tage länger und hatte die wunderbare Gelegenheit einen größeren Einblick in das tägliche Leben zu erhalten. Ein besonderer Moment war für mich, wenn die gesamte Gemeinschaft mit all den Kindern, Gästen und auch den älteren und schwächeren zusammen für eine Stunde aufs Feld hinausging, um Unkraut zu zupfen. Dort spürte man einen Zusammenhalt und eine Gemeinsamkeit, die man nicht in Worte fassen kann. Aber dann überkamen mich wieder Zweifel und Unsicherheit, nicht Zweifel an der Gemeinschaft, eher Zweifel an mir selber und an allem, was ich bin. Ich verschwand ohne ein Wort und kehrte an den Ort zurück, den ich zu Hause nannte.

Es brauchte dann ein weiteres Jahr bis ich erneut nach Klosterzimmern ging. In der Zwischenzeit war soviel passiert, aber die Menschen hier und besonders die Eltern jener Kinder, die von den Behörden weggenommen worden sind, hatten erstaunlicherweise ihre Zuversicht nicht verloren und die Entschlossenheit und Einigkeit an diesem Leben fest zu halten, beeindruckte mich mehr denn je.

Inzwischen bin ich einige Wochen hier und habe für mich einen neuen Weg gefunden. Ich habe mein Herz geöffnet und kann endlich der Mensch sein, der ich bin. Ich habe Menschen gefunden, die wie ich Liebe geben und auch Liebe nehmen wollen, die auf einander Acht geben und alles teilen, was sie besitzen. Ich habe Hoffnung für mich und Hoffnung für die Menschen in der Gesellschaft, die wie ich ohne Ziel, suchend durch das Leben gehen und daran fast verzweifeln.

Das Leben, das wir Dank unseres Schöpfers hier führen können, ist so einzigartig und so kostbar, dass man es festhalten und schützen muss. Und ich weiß, dass der Tag kommen wird, an dem auch die Kinder wieder hier in der Gemeinschaft leben können.

Es gibt nichts schöneres im Leben als jeden Moment mit anderen zu teilen.

Daniel2Daniel

Frau Pleyer meldet sich zu Wort (Teil 1):

23 Donnerstag Okt 2014

Posted by commonpurse in Aussteiger, Gerichtsbeschluss, Interessante Kommentare, Jugendamt, Kindeswohl, Rechte, Robert Pleyer, Zeitungsartikel

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Schlagwörter

Salem Joy Pleyer

Sprüche 18,17:
Im Recht scheint, wer in seiner Streitsache als Erster auftritt, bis sein Nächster kommt und ihn ausforscht.

Mein Name ist Salem Joy Pleyer. Ich bin in der Gemeinschaft der Zwölf Stämme aufgewachsen. Ich wurde in Amerika geboren, aber habe meine Kindheit bis in die frühen Jugendjahre in Frankreich gelebt. Dort lebte ich auf einem großen Bauernhof mit ungefähr 40 Personen. Wir hatten Ziegen, Hühner, Enten, Kühe, einen Esel und Pferde. Ich erinnere mich noch daran, wie wir während der Erntezeit oft alle zusammen auf dem Feld geholfen haben. Das war weder schwer noch grauenhaft – wir hatten eine richtig ausgelassene Zeit zusammen. Oft gingen wir danach zum Damm, wo wir ins kühle Wasser sprangen, oder den Lachsen zuschauten. Ich hatte so viele Freunde und wir waren gerne zusammen. Ich hatte liebevolle Eltern, die sich gut um mich und meine sechs Geschwister kümmerten. Ich war die Älteste und durfte auch öfters meiner Mutter mit meinen jüngeren Geschwistern helfen. Ich liebte das Leben, in dem ich aufgewachsen bin und kann aufrichtig sagen, dass es für mich das schönste Leben für Kinder ist. Ich lernte meine Eltern und andere zu respektieren und ein moralisches Leben zu führen. Meine Eltern liebten mich und gaben mir alles, was ich brauchte.

Ich liebte meine Eltern und hatte den Wunsch eines Tages eine Ehe wie ihre zu führen, in der mein Mann und ich denselben Herzenswunsch haben, Kinder in der wunderbaren, liebevollen und geborgenen Umgebung der Gemeinschaft aufzuziehen. Ich wollte meine Kinder genauso aufziehen, wie ich aufgezogen worden bin und dass sie andere lieben und für sie sorgen und mit ihrem Leben Gott und Seinem Volk dienen. Wir geben unser Leben füreinander und leben nicht für uns selbst. Ich wollte nie ein Haus bauen und nur eine nette Familie haben und alt werden. Ich wollte ganzherzig dieses gemeinschaftliche Leben führen, in dem ich aufgewachsen bin und miterleben, wie viele Generationen den Glauben ihrer Eltern annehmen.

Als Jugendliche zog ich mit meiner Familie nach Deutschland. Ich sprach zu der Zeit nur Englisch und Französisch und begann dann auch Deutsch zu lernen. Es gab viele Deutsche in der Gemeinschaft, die dieses füllige Leben in ihr Land bringen wollten. Wie ich schon sagte, war es mein größter Wunsch, einen Mann zu heiraten, der denselben Wunsch hegte, Gott zu dienen, so lieben zu lernen wie der Sohn Gottes und dass wir gemeinsam Kinder für diese Absicht erziehen würden. Als ich 20 Jahre alt war, heirateten Robert und ich. Ich war vollkommen überzeugt, dass er dasselbe Herz besaß wie ich und dass er denselben Herzenswunsch hatte, Kinder auf einem gottgefälligen Weg zu erziehen. Ich wollte dieses Leben nie verlassen und mein einziger Wunsch war es, dieses Leben wachsen zu sehen, damit es einen Platz geben wird, wo Menschen Zuflucht finden können in dieser Welt des Egoismus und Dunkelheit. Mein Leben war immer sinnerfüllt und ich musste mich nicht mit Fernsehen oder Spielen befriedigen.

Im Jahr 2003 heiratete ich also. Wir waren gute Freunde und ich habe ihn respektiert. Als unsere erste Tochter geboren wurde, begann er davon zu reden, dass er die Gemeinschaft verlassen wollte. Das war sehr schwer für mich, weil ich nie weggehen wollte. Ich konnte nicht verstehen, was ihn umgestimmt hatte. Wegen seiner Unbeständigkeit fühlte ich mich oft sehr unsicher, auch in seiner Liebe für mich. Ich vertraute darauf, dass er sein Leben Gott gegeben hatte und dass er unsere Familie zu Ihm führen würde. Aber ich war in meinem Herzen hin- und hergerissen, weil er so oft damit drohte, dass er weggehen und die Kinder mitnehmen würde. Ein paar Mal hat er mich sogar in einem Zimmer eingesperrt, um mich davon zu überzeugen, mit ihm mitzugehen, weil er sonst die Kinder ohne mich mitnehmen würde. Das alles hat mich sehr verwirrt. …

(Fortsetzung folgt)

 

Der „Karriereaussteiger“ Robert Pleyer

30 Dienstag Sep 2014

Posted by commonpurse in Amtsgericht, Aussteiger, Jugendamt, Kindeswohl, Kuhnigk, Landrat Rössle

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Schlagwörter

Aussteiger, Aussteigergeschichten, Öffentlichkeit, Concordia University

KLZ_SchildDie meisten aller„Aussteiger“ aus verschiedenen Gruppierungen oder Religionen leben ohne großes Aufsehen zu erregen nach ihrem Ausstieg weiter. Ganz selten tritt das Phänomen des „Karriereaussteigers“ auf, der sich aus unterschiedlichsten Gründen in den Medien äußert. Man muss sich bei diesen Berichten aber ins Bewusstsein rufen, dass es sich um Ex-Mitglied-Karrieren handelt. Sie schreiben ein Buch und berichten außerhalb der Gruppe über die Gruppe. Diese Rolle wird zu ihrer neuen Identität und ihrem Erfolg.

Der „Karriereaussteiger“ Herr Pleyer hat sich nun in seinem Buch sehr ausführlich in der Öffentlichkeit präsentiert. Schon seit zwei Jahren tritt er immer wieder auf um seine Aussteiger-Erfahrungen kund zu tun, meistens unter falschem Namen. Im Focus, im Spiegel, und in mehreren RTL-Reportagen versucht er die „Zwölf Stämme“ anzuschwärzen und sich zu rächen.

Durch die „sensationellen“ Beschreibungen dieses missmutigen Mannes, dessen Frau in der Gemeinschaft geblieben ist, wird ein völlig falsches Bild über das Leben in den Zwölf Stämme Gemeinschaften verbreitet. Niemand berichtet, dass es Hunderte zufriedener Mitglieder gibt, darunter viele junge Menschen, die in den „Zwölf Stämmen“ aufgewachsen sind. Auch dass es andere Aussteiger gibt, die ihren Lebensweg gefunden haben, passt nicht in die „sensationelle“ Berichterstattung. Medienwirksam verkaufen sich eben nur Geschichten, die so aufgebauscht und äußerst dramatisch wirken.

Das Phänomen der „Karrriere-Aussteiger“ beschreibt der Religionswissenschaftler und Religionssoziologe Gerald Willms sehr anschaulich und seine Beobachtungen schildern genau, wie solche „Schreckensgeschichten“, wie die über die Zwölf Stämme, entstanden sind:

„Wie fest der Glaube an die Sektenklischees und die »gehirngewaschenen« Anhänger in der Öffentlichkeit verankert ist, lässt sich gut daran erkennen, dass in der Öffentlichkeit nicht aktuelle, sondern ehemalige Anhänger als Repräsentanten von »Sekten« wahrgenommen werden.“…

… „Die als Kronzeugen auftretenden Aussteiger sind eigentlich nur jene, die willens und bereit sind, sich öffentlich und mit aller Entschiedenheit gegen ihre ehemalige Glaubensgemeinschaft zu stellen.
Und in dieser Rolle als Apostaten sind sie nicht einmal repräsentative Aussteiger, denn jedes Jahr verlassen Abertausende von Menschen aus den vielfältigsten Gründen »ihre« religiöse Gemeinschaft. Ein Prozentsatz ganz nahe 100 tut dies nebenwirkungsfrei und völlig »geräuschlos«, weil ihre tatsächlichen Erfahrungen nichts mit den oben genannten Klischees zu tun haben. Diese Menschen sind die eigentlich repräsentativen Aussteiger, sie finden aber niemals mediale Beachtung, weil sich Medien nicht für etwas Alltägliches interessieren.
Zitate
aus dem Buch des Religionswissenschaftlers/ Religionssoziologen Gerald Willms, Die wunderbare Welt der Sekten, Von Paulus bis Sceintology, 1. Auflage 2012, S. 275,276

Wir wollen uns gegen die feindseligen Anschuldigen der Medien auf diesem Niveau eigentlich nicht verteidigen. Für diejenigen aber, die sich ein objektives Bild machen möchten und wissenschaftliche Studien über RTL Reportagen als Informationsquelle bevorzugen, bieten wir den folgenden Bericht einer Universitätsprofessorin, Susan J. Palmer, an, die bekannt ist als führende Expertin auf diesem Gebiet. Sie ist eine renommierte Wissenschaftlerin und Religionssoziologin, die unter anderem die Zwölf Stämme seit 1988 erforscht hat, auch vor Ort bei zahlreichen Besuchen der Gemeinschaften rund um die Welt.

Hier einige Auszüge aus einer Eidesstattlichen Erklärung dieser Wissenschaftlerin, die den Gerichten und Ämtern vorgelegt wird:
 

Eidesstattliche Erklärung von Susan Jean Palmer

Hiermit bezeuge ich, Susan Jean Palmer, anhand von Kenntnissen und Beobachtungen erster Hand Folgendes:

Ich bin Affiliate Assistant Professor [Juniorprofessorin aus einem anderen Fachbereich, A.d.Ü.] an der Concordia University Montreal, an der ich über zwanzig Jahre lang gelehrt habe. Daneben bin ich Mitglied der religionswissenschaftlichen Fakultät der McGill University, an der ich als Forscherin an einem von der Social Sciences and Humanities Research Council (SSHRC) finanzierten Projekt arbeite. Ich bin Religionssoziologin und Autorin von zehn Büchern, die sich alle mit neuen Religionen befassen.

Seit 1987 erforsche ich die Zwölf Stämme und habe ihre Gemeinschaften in Vermont und Massachusetts (USA), in Winnipeg (Kanada), in Sus (Frankreich), in Bayern, Deutschland und in der Tschechischen Republik besucht. In akademischen Kreisen bin ich als vorrangige Autorität in Bezug auf diese neue religiöse Bewegung anerkannt. Ich habe sowohl mehrere Lexikoneinträge als auch Buchkapitel und Peer-Review-Zeitschriftenartikel über die Zwölf Stämme bzw. die Messianischen Gemeinschaften bzw. die Northeast Kingdom Community Church, wie sie früher hießen, verfasst. Meine Veröffentlichungen über die Zwölf Stämme werden am Ende dieses Dokuments aufgelistet. Die Zwölf Stämme sind nur eine von 17 neuen religiösen Bewegungen, die ich mittels standardmäßiger sozialwissenschaftlicher Methoden der qualitativen Forschung, der Feldforschung und Interviews usw., wie aus meinem Lebenslauf ersichtlich, erforscht habe.

[…] Soziologen, die das Phänomen der Aussteiger aus neuen Religionen studiert haben (s. Stuart Wright, Leaving Cults/Ausstieg aus Sekten, und Helen Rose Ebaugh, Becoming an Ex: The Process of Role Exit, Wie man ein Ehemaliger wird: Der Prozess des Rollenaustritts), haben herausgefunden, dass es eine Vielzahl von Gründen gibt, aus denen Menschen neue religiöse Bewegungen verlassen. […]

… [ergeben] meine Recherchen aus erster Hand und Daten, die andere Forscher in diesem Gebiet zusammengetragen haben, dass Mitglieder der zweiten Generation der Zwölf Stämme, die aus der Gruppe ausgestiegen waren, sehr wenig über Züchtigung auszusetzen haben. Eine interessante Tatsache ist, dass die Anzahl der Aussteiger unter Mitgliedern der zweiten Generation in den USA hoch ist. Ehemalige Mitglieder behaupten, dass sie sogar 80% erreicht und aktuelle Mitglieder räumen zwischen 50% und 75% ein.

[…] Meinem Eindruck nach beschreiben Aussteiger der zweiten Generation glückliche Kindheiten, hatten jedoch als junge Erwachsene das Gefühl, dass das Leben in den Zwölf Stämmen zu restriktiv wäre und wollten die Welt erkunden. Manche haben eine Glaubenskrise durchgemacht oder stimmten Regeln oder Veränderungen innerhalb der Organisation nicht zu oder mochten die immer gleichen niedrigen Arbeiten nicht, die ihnen zugeteilt wurden. Andere Forscher, die die Zwölf Stämme studiert haben, kamen zu ähnlichen Ergebnissen. Natürlich wird kein Kind gerne gezüchtigt, aber für die Jugendlichen, die ausgestiegen sind, ist dies anscheinend ein sehr untergeordneter Punkt. […]

Die Kinder [der Zwölf Stämme] leben mit ihren Eltern und Geschwistern zusammen und genießen warme, enge Familienbeziehungen. Sie wachsen in einem für die Sinne angenehmen, naturnahen Umfeld auf, in renovierten Häusern im viktorianischen Stil, mit großen Küchen und exzellentem Essen, wunderschön restaurierten oder selbst gezimmerten Möbeln und selbstgenähten Kleidern. Sie haben Tiere, um die sie sich kümmern können und Musik, Tanz und Lieder gehören zu den täglichen Aktivitäten. Die Ausbildung entspricht den Tätigkeiten, denen sie zukünftig in ihren Lebensgemeinschaften nachgehen werden; Landwirtschaft, Baugewerbe, Kochen, Handwerk, Kfz-Mechanik usw. Während eine höhere Bildung an weiterführenden Schulen weder angestrebt wird noch üblich ist, fangen die Jugendlichen der Zwölf Stämme Lehren eigener Wahl an. Manche von ihnen haben unternehmerische Fähigkeiten entwickelt und neue, erfolgreiche Firmen ins Leben gerufen, […]

[…] die Kategorie “Schreckensgeschichten von Aussteigern”, wie Soziologen sie nennen (s. David Bromley, Hrsg. The Politics of Religious Apostasy/Die Politik des religiösen Aussteigertums, Praeger, 1998). Es ist vergleichbar mit dem berühmten Stück antikatholischer Propaganda aus dem 19. Jahrhundert, Maria Monks Awful Disclosures of Maria Monk or, The Hidden Secrets of a Nun’s Life in a Convent Exposed (Schreckliche Enthüllungen der Maria Monk oder Die verborgenen Geheimnisse des Lebens einer Nonne in einem Kloster entlarvt). In diesem im Januar 1836 veröffentlichten, reißerischen Buch beschreibt Monk auf groteske Art ein “typisches” Kloster Montreals als Gefängnis für Nonnen, die ständig von den Priestern im benachbarten Seminar, die durch einen unterirdischen Tunnel hereinkommen, vergewaltigt werden. Ungewollte Babys werden getauft und dann im Klosterkeller vergraben.

Es ist ganz klar, dass es im Laufe der Jahrhunderte Nonnen und Mönche in der katholischen Kirche gegeben hat, die ihr Gelübde des Zölibats gebrochen haben und vielleicht gab es einige Fälle von Kindestötung, doch ist dies kaum ein realistisches Bild vom Klosterleben und vom Katholikentum insgesamt. Der Punkt ist, dass diese Art von Propaganda oft dann erzeugt wird, wenn die Religion einer Minderheit mit der sie umgebenden Gesellschaft in Konflikt steht. Man kann ähnliche Aussteigergeschichten von ehemaligen Mormonen, Amishen, Jehovahs Zeugen, Moslems, orthodoxen Juden usw. finden. Mary Dyer, eine „Karriereaussteigerin“ des 19. Jahrhunderts, die aufwieglerische Stücke gegen die Shaker wie A Brief Statement of the Sufferings of Mary Dyer (Eine kurze Darstellung der Leiden der Mary Dyer, 1822) geschrieben hat, ist ein berühmtes Beispiel für dieses Muster.

Nach meinem Sachverständigengutachten ist es eine unnötige Verletzung der Rechte der Kinder und Eltern, die Kinder von ihren Eltern zu trennen, da die Ärzte nach den Razzien im September 2013 keinerlei Beweise für Misshandlungen gefunden haben. Ich habe ähnliche Fälle von Razzien gegen andere religiöse Minderheiten studiert und kenne aus Erfahrung und aufgrund meiner Forschungen den Schaden, den viele Kinder in Situationen ähnlich der der Zwölf Stämme-Kinder erleiden.

Abschließend ist es überraschend, dass sich das Familiengericht auf anonym ins Internet gestellte Memoiren verlässt statt auf sorgfältig erforschte sozialwissenschaftliche Studien über die Zwölf Stämme, die in namhaften Zeitschriften und Verlagen (wie Oxford University Press und Rutgers University Press) veröffentlicht wurden. Warum wird ein anonymer Autor, der ein ehemaliges Mitglied ist, als verlässlicher angesehen als ein Wissenschaftler mit Doktortitel, der an Universitäten lehrt?

Und zum Schluss noch ein weiteres Beispiel eines typischen „Aussteigerberichts“ von einem „Aussteiger“ aus der katholischen Kirche …
DieWelt_IDieWelt_II

„Gesetze ändern sich, das Gewissen nicht!“

25 Donnerstag Sep 2014

Posted by commonpurse in Amtsgericht, Aussteiger, Babys, Besorah, Briefe, Chassidah, Chemdah, Donau-Ries-Aktuell, Familie Krumbacher, Familie Markeli, Familie Pfeiffer, Familie Schüle, Familie Schott, Flucht, Gerichtsbeschluss, Interessante Kommentare, Jugendamt, Kindeswohl, Kuhnigk, Offene Gesprächsrunde, Polizei, Pressemitteilung, Rechte, Richterin Roser, wahre Misshandlung, Zeitungsartikel

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Demo in Augsburg

Demo in Augsburg

Gestern abend bei der Gesprächsrunde in einem Lokal in Wemding ging es wieder heiß her … zuerst tauchte überraschenderweise Herr Wolfram Kuhnigk von RTL Köln mit einem Kamerateam auf, vermutlich um neues Filmmaterial zu besorgen … was aber nicht der Absicht unserer Einladung entsprach.

Danach spielte sich eine turbulente Diskussion ab über umstrittene Themen – hauptsächlich natürlich über Kindererziehung. Das Argument, dass „wir in einem Rechtstaat leben, wo sich alle an die Gesetze halten müssen“, scheint eine unüberwindliche Hürde für viele Menschen zu sein …

Das ist schnell und einfach gesagt und ein bequemes Urteil gegen alle, die nicht mit dem Strom schwimmen.

Sophie Scholl

Sophie Scholl

So schnell vergessen wir, dass staatliche Gewalt in der Menschheitsgeschichte überhaupt, aber auch ganz besonders in unserer deutschen Geschichte, schon so oft missbraucht wurde und Menschen, die für ihre Gewissensüberzeugungen aufgestanden sind, verfolgt wurden. Sophie Scholl hat es kurz vor ihrer Hinrichtung in einem bayerischen Gerichtssaal so formuliert:

„Gesetze ändern sich, das Gewissen nicht!“

Werden Menschen wieder in Deutschland verfolgt, weil sie Gottes Gebote gehorchen wollen?
Werden wieder Gesetze erlassen, die gegen das Gewissen gehen?
Müssen ernsthafte Gläubige wieder aus Deutschland fliehen?
Das sind die Fragen, die wir stellen wollen.

Wir kämpfen nicht für eine Kindererziehungsmethode, sondern dafür, dass es in Deutschland Religionsfreiheit gibt und die Menschenrechte gewahrt werden! Wir möchten das Wort Gottes verteidigen und die wirkliche Frage, die sich immer mehr herauskristallisiert im Sorgerechtsstreit um unsere Kinder, ist letztendlich die:

„Kann man in Deutschland noch nach dem Wort Gottes leben?“

Eine junge Familie vor Gericht …

19 Freitag Sep 2014

Posted by commonpurse in Amtsgericht, Aussteiger, Gerichtsbeschluss, Jonathan, Jugendamt, Kindeswohl, Offener Brief, Rechte, Richter Krüger, Stillende Kinder, wahre Misshandlung

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Familie Noah Tlapak –

Ein offener Brief an den Richter des Amtsgerichts Ansbach

IMG_9930bUnsere Herzen schmerzen und es gibt keinen Trost. Unser 1½-jähriger Sohn wurde durch Polizei und Jugendamt am 05.09.2013 von uns weggerissen. Was für ein Schock… Am Tag zuvor war alles noch herrlich und wir hatten keine Ahnung, was für ein krimineller Eingriff uns am frühen Morgen des nächsten Tages erwarten würde.

P1130588aJetzt ist schon ein ganzes Jahr vergangen und Jonathan ist immer noch nicht in seiner natürlichen Umgebung mit uns, seinen Eltern!

Wir haben im April 2011 geheiratet und im Januar 2012 ist Jonathan, unser erstes Kind geboren. Wir sind eine junge Familie und hatten auch vor noch weitere Kinder zu haben. Wir verstehen nicht, warum unsere Familie auf diese Weise kaputt gemacht werden soll?

Wir lieben und schätzen unser erstes Kind sehr und haben immer unser Bestes für ihn gegeben. Dieses Kind ist uns geboren und wir glauben, dass Gott ihn uns Eltern anvertraut hat. Dieses natürliche Recht ist auch durch die deutsche Verfassung geschützt. Jonathan hat das Recht in seiner Familie und von seinen Eltern erzogen zu werden. Er muss doch nicht in staatlichen Institutionen und Pflegefamilien aufwachsen. Es ist der schwerste staatliche Eingriff in eine Familie, Kinder von ihren Eltern zu trennen. Was sind die schwerwiegenden Gründe dafür, dass man so mit uns verfährt?

IMG_4735bEs ist so schmerzhaft und verheerend, Kinder von ihren Eltern zu trennen und es ist nicht im besten Interesse des Kindeswohles unseres Sohnes, dass er von uns getrennt gehalten wird. Mein Sohn versucht, den Schmerz der Trennung mit Essen und Spielzeug zu unterdrücken, aber er fühlt sich in seinem Vertrauen verletzt. Einem 1½-Jährigen zu erklären, dass ein Richter entschieden hat, ihn von uns wegzureißen, ist sehr schwierig. Das Einzige, was er merkt, ist, dass er seinen Vater nur einmal die Woche sehen darf und dann von der Pflegemutter wieder weggerissen wird. Jedes Mal weint er bitterlich und sein Vertrauen wird immer mehr gestört. Pflegeeltern können niemals die leiblichen Eltern ersetzen und die Kinder so lieben und versorgen wie sie.

DAS IST JONATHANS WUNSCH!!!!!!
Datum: 18.08.2014, Uhrzeit: 10:00 Uhr morgens

Heute morgen habe ich Jonathan nach einer Woche wiedergesehen und er hat sich sehr gefreut. Ich habe ihn gebadet und wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Nach ca. 2h wollte ich mich wieder verabschieden. Jonathan fragte nach einem Bonbon, welches ich in meinem Auto hatte. Ich trug ihn zum Auto und gab ihm ein Bonbon. Er war ganz glücklich und ich dachte, dass der Abschied problemlos verlaufen würde. Er stand auf der Außentreppe und ich sagte ihm, dass ich wieder nach Hause fahren muss. Da lief er die Treppe herunter (nur in Socken) und klammerte sich an mich. Ich nahm ihn hoch und versuchte ihn abzulenken und damit zu beruhigen, dass er mich und seinen Vater morgen sehen kann. Ich erklärte ihm, dass er den Richter fragen muss, wenn er mit mir sein will. Doch dies war alles erfolglos. Er schrie: „Ich will mitfahren nach Wörnitz… Nimm mich mit zu Abba“ ……Die Pflegemutter versuchte ihn auch abzulenken und sagte ihm, dass sie später mit ihm auch Auto fährt. Doch Jonathan wollte mit mir mit. Ich lief dann langsam zum Auto, aber Jonathan rannte mir in Socken hinterher und klammerte sich weinend an mich. Er schrie bitterlich: „Nimm mich nach Hause zu Abba…ich will mit DIR fahren“… Ich sagte ich könnte eine kleine Runde mit ihm fahren und ihn wieder am Haus absetzen. Doch das gefiel ihm gar nicht. „NEIN, nimm mich mit zu Abba“, war seine Antwort.
Nach langem hin und her brachte ich ihn ins Haus um seine Nase zu putzen und die Tränen abzuwischen. Dann versuchte ich erneut mich aus dem Haus zu schleichen. Doch Jonathan schrie weiter: „Ich will mit“! Die Pflegemutter riss ihn von mir und lief ins Wohnzimmer.
Ich fuhr dann nach Hause.

Steht nach dem Grundgesetz Art. 6 GG die Familie nicht unter dem besonderen Schutz des Staates und sollten Rechte von Kind und Eltern nicht beschützt und wir in unserer Funktion als Eltern unterstützt werden? Selbst wenn es Besorgnis über unsere Erziehungsfähigkeit gibt, kann dieser nicht mit milderen Mitteln begegnet werden?

IMG_9930bWäre es nicht möglich, dass das Jugendamt unsere Familie regelmäßig besucht, um sich über unsere Erziehung und das Wohlergehen unseres Sohnes zu vergewissern, so wie sie es vor der Inobhutnahme auch getan haben?

Es ist doch das Schlimmste für ein Kind, wenn es nicht mit seinen Eltern aufwächst. Wir sind noch jung und belehrbar. Wir sind sicherlich noch keine perfekten Eltern und mehr als willig Hilfe anzunehmen. Warum also die harte Maßnahme? Wurde bei all dem der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wirklich in Augenschein genommen?

Unser Sohn hat doch das Recht geborgen in einer intakten Familie aufwachsen zu können? Und selbst wenn es Bedenken gäbe über die Erziehung unseres ersten Kindes, gäbe es nicht mildere Mittel uns zu helfen? Muss es die härteste Maßnahme sein für Eltern und Kind, dass wir getrennt werden müssen? Schon vor der Razzia kam das Jugendamt auf uns zu wegen Besorgnis über unsere Kinder, aber es gab nie irgendwelche konkreten Beweise, nur allgemeine Vorwürfe und Anschuldigungen gegen die ganze Gemeinschaft. Aber kann man eine ganze Gruppe Menschen kollektiv beurteilen? Muss man nicht jeden einzelnen Fall betrachten?

Es gab wirklich nie irgendwelche konkreten Beweise für Misshandlung oder Vernachlässigung an unserem Sohn Johnathan, bevor er entführt wurde. An dem Tag, an dem er von uns weggenommen wurde, hat die Amtsärztin ihn untersucht und nichts Auffälliges an ihm gefunden. Zudem wurde er am 6. September 2013 noch einmal bei einem Arzt zur Untersuchung vorgestellt, mit demselben Befund.

Alle Vorwürfe der Aussteiger, die die Inobhutnahme zum größten Teil ausgelöst hatten, haben gar nichts mit uns persönlich zu tun. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Aussteiger vor unserer Heirat und auch Jonathans Geburt ausgestiegen sind. Sie kennen also uns als Familie und unseren Sohn und wie wir mit ihm umgehen, überhaupt nicht. Nur weil wir am Georg-Ehnes-Platz 2 wohnten und Teil der Gemeinschaft der Zwölf Stämme sind, wurde unser kleiner Sohn weggenommen.

IMG_4214aDas Wohl unseres Sohnes war nie konkret gefährdet und ist auch in Zukunft nicht gefährdet. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass Kinder weil sie in der Glaubensgemeinschaft aufwachsen, Schaden in ihrer Entwicklung nehmen, ganz im Gegenteil! Schauen Sie doch uns und unser Leben an. Oder glauben Sie dem Diplom-Psychologen, der sich mit der Entwicklung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in den Zwölf Stämme Gemeinschaften in Klosterzimmern und Wörnitz aufgewachsen sind, befasst hat und zu dem Schluss gekommen ist, dass auch keine nachhaltigen Schäden zu beobachten sind, weil diese “einen ausgesprochen souveränen und ausgeglichenen Eindruck machten”.

Wir fragen uns immer wieder: “Warum nimmt man unseren Sohn uns, seinen Eltern, weg, wenn wir ihn doch lieben und ihm Wärme und Geborgenheit schenken? Wir haben unseren Sohn immer von Herzen geliebt und ihn niemals misshandelt!“ Wir beten Tag und Nacht, dass dieses Leiden unseres Sohnes und die Qual der Trennung bald ein Ende hat und wir wieder als Familie vereint werden können. Es gibt keine Beweise gegen uns, die gegen eine Rückführung unseres Sohnes sprechen und die staatliche Inobhutnahme weiterhin rechtfertigen würden.

IMG_4098bSehr geehrter Herr Krüger, deshalb bitten wir Sie, dass uns Jonathan wieder zurückgegeben wird, dass Sie unserer Familie eine Chance geben und wir unserem Sohn all die Wärme, Zuneigung und Geborgenheit geben können, die er braucht, um ein gesunder Mensch zu werden und selbstsicher und gesund aufwachsen kann.

Hochachtungsvoll,

Noah & Mo-Aydah Tlapak

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